Müde. Mutig. Unbeugsam.
SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“
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Tyll
Ein Dreispartenprojekt nach dem Roman von Daniel Kehlmann
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Komm, wir finden einen Schatz
Schauspiel von Janosch / Ab 5 Jahre
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Monster
Schauspiel von David Greig / Ab 14 Jahre
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Das Innerste des Schweigens (UA)
Tanzstück von Olaf Schmidt nach Motiven von Virginia Woolf
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Annie
Junges Musiktheater von Charles Strouse, Thomas Meehan und Martin Charnin / Ab 6 Jahre
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Wutschweiger
Schauspiel von Jan Sobrie und Raven Ruëll / Ab 9 Jahre
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Die Drei von der Tankstelle
Film-Operette von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert, Bühnenfassung von Christian Struppeck und Andreas Gergen / Wiederaufnahme am 18.01.2024
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Der Mönch mit der Klatsche
Krimikomödie frei nach Edgar Wallace von Stefan Keim / Gastspiel / Wiederaufnahme am 09.02.2024
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Aktuelles

„Die Zukunft ist immer anders“: Neues Team stellt Spielplan der Saison 2024/25 vor

MÜDE. MUTIG. UNBEUGSAM.: Die „Mimetten“ feiern Premiere | 27.04.

An diesem Samstag, 27. April um 20 Uhr feiern „Die Mimetten“, unser SeniorenTheaterClub, Premiere mit MÜDE. MUTIG. UNBEUGSAM. – ETWAS BESSERES ALS DEN TOD FINDEN WIR ÜBERALL. Ausgangspunkt des diesjährigen Stücks ist das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten der Brüder Grimm. Es spielen Inga Auch-Johannes, Renate Berndt, Jan Böttcher, Renate Lübken, Holger Michael, Susanne Reimer und Inge Rosin.

„Wir haben dieses Mal eine etwas veränderte Form gefunden, in der wir eine bekannte Geschichte präsentieren – diese aber ganz anders erzählen, als man das so kennt. Dazu kommen autobiografische Einsprengsel aus Erinnerungen der Mitwirkenden“, fasst Regisseurin und Clubleiterin Sabine Bahnsen zusammen. Schon vor einigen Jahren stelle sie fest, dass Märchenstoffe und die Mimetten gut zusammenpassen, „weil Märchen etwas Allgemeingültiges haben und man daraus viel entwickeln kann“.

Wie das aussieht, das ist bei der sowie den beiden weiteren Vorstellungen am 28. April und 4. Mai im T.NT Studio zu erleben. Es gibt noch (Rest)karten.

„Ein eindrückliches Plädoyer für die Kunst“: TYLL im Großen Haus

„Diese ‚Tyll‘-Produktion will in jedem Moment viel, wagt viel, gewinnt viel. Die Premiere endet in langem Applaus und Standing Ovations“, so lautete das Fazit von Kulturredakteur Hans-Martin Koch für den Winsener Anzeiger. Frank Füllgrabe befand für die Landeszeitung: „In der ersten Hälfte der Inszenierung wird der Erzählstoff ausgelegt, in der zweiten Hälfte das Publikum eingesammelt. (…) Dies alles wird mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht.“

Auch Falk Schreiber für nachtkritik zeigte sich begeistert von diesem „eindrücklichen Plädoyer für die Kunst“. Konkret: „‘Die Zeiten werden nicht besser‘, sagt dieser Abend, ‚Ihr werdet uns noch nötig haben.‘ Und die Souveränität, die szenische Phantasie und die dramaturgische Klugheit, mit der er das sagt, machen dieses Statement tatsächlich relevant.“

Wer das Dreisparten-Spektakel TYLL erleben möchte, hat dazu an zehn weiteren Abenden bis zum 9. Juni die Gelegenheit. Die nächste Vorstellung ist am 26. April 2024. Es gibt noch (Rest)karten für alle Termine.

„Bildhaft, witzig und poetisch“: KOMM WIR FINDEN EINEN SCHATZ im T.3

 

„Die phantasievolle Inszenierung von Ruth Langenberg macht zur Premiere im T.3 eine Menge Spaß und transportiert eine Botschaft: Das Glück des Lebens liegt im Inneren“, fasste Hans-Martin Koch für die Landeszeitung nach der Premiere von Janoschs KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ zusammen. Und weiter: „Die Inszenierung hält Dialog, Perspektivwechsel, Slapstick, Tempo, Musik und Pausen fürs Nachdenkliche in einem bezwingenden Rhythmus. Es kommt keinen Moment Langeweile auf. Für hohen Schauwert sorgt schon der von Florence Schreiber eingerichtete Gerümpelboden.“

Eser Duran als Bär und Richard Erben als Tiger spielen „mit spürbarem Spaß, verschmitzt, sehr agil und temperamentvoll in Sachen Unternehmungslust und -frust.“ Tiger und Bär treffen auf ihrer Reise auf zahlreiche weiter Tiere. „Dafür sorgt Martin Skoda als erfahrener Vielseitigkeitsspieler in laufendem Rollenwechsel. (…) dazu ist er ein wunderbarer Geräuschemacher, und er singt eingängige Lieder, die Daniel Stickan für das Stück schrieb.“ Einige Vorstellungen sind (nahezu) ausverkauft. Karten gibt es u. a. noch für die 10-Uhr-Vorstellungen und 8. und 14. Mai im T.3.